LogoDie Propeller


Solche Propeller benutzte man um 1911 (siehe auch Historisches). Funktioniert haben sie auch, und heute muß man für ein paar Prozent mehr Wirkungsgrad einen Riesenaufwand treiben.


Der Propeller der Ariane V5: hier haben wir zur Gewichtsreduzierung einen relativ kleinen Motor verwendet. Die dadurch bedingten hohen Drehzahlen (18.000 bis 20.000/min) ergaben ein lautes, sirenenartiges Propellergeräusch. Die säbelartig geschwungenen Blätter waren erforderlich, da die Blattspitzen bei diesen Drehzahlen z.T. schon im Überschallbereich arbeiten. Der Propeller hat einen Durchmesser von 250 mm (9,8") und eine mittlere Steigung von 160 mm (6,3"). Der Auslegungspunkt ist bei 19.000 /min, 1100 W und 40 m/s (144 km/h) mit einen berechneten Wirkungsgrad von 80,5 %.

CAD-Drahtmodell der Unterseite der Negativform.
Schattierte CAD-Ansicht von 6 Seiten.
Gefräste Negativform.
Propeller komplett mit HP355/25-Motor.
Draufsicht des Propellers mit Spinner.



Einer von mehreren Propellern für die Ariane V6 und Ariane V7; dieser hier hat einen Durchmesser von 406 mm (16") und eine mittlere Steigung von 410 mm (16,1"). Der Auslegungspunkt ist bei 7700 /min, 1150 W und 50 m/s (180 km/h) mit einem berechneten Wirkungsgrad von 89,1 %.

CAD-Drahtmodell des Propellerblatts.
Fertiges Propellerblatt.
Propeller komplett mit Motor.
Draufsicht des Propellers mit Spinner.



Einige andere Propeller:

CAD-Rendering der Spritzgußform für einen recht bekannten Propeller.
CAD-Rendering eines Klapp-Propellers mit Spinner und Rumpf.
CAD-Rendering eines Dreiblatt-Propellers.

Hauptseite | Aufwärts | ENGLISH    (Hannes Delago - 22.09.96 / 12.03.97)